Der LS1-Motor ist im Vergleich zum Vorgänger ein echter Leisetreter. Das geht für so ein Auto natürlich gar nicht. Eine Borla-Anlage oder ähnliches kam für mich nicht in Frage. Getreu meinem Motto, sollte ja alles für die Ewigkeit sein. Daher kam nur eine Edelstahlanlage in Betracht und meine Wahl fiel auf Magnaflow.

Vom Sound her kommt er nun dem Vorgänger schon recht nahe, wenn auch das Blubbern nicht ganz zu extrem ist. Hier zeigt sich (leider) der Fortschritt in der Motorentechnik.

 

Edelstahl rostet bekanntlich nicht, doch leider machte ich erneut Bekanntschaft mit amerikanischen Fertigungsmethoden.

Die Anlage wurde offensichtlich auf einer Maschine gefertigt auf der auch normaler Stahl verarbeitet wird. Dies hat zur Folge, dass minimale Einschlüsse rostenden Materials das Edelstahl verunreinigt haben. Da man ja gewöhnlicher Weise recht selten unter sein Auto schaut kommt dieser Makel nicht so zum Tragen, schockiert im ersten Moment allerdings.

Natürlich hat der Rost bis heute zugenommen, aber trotzdem wird die Anlage noch einige Jahre halten und der Teil den man sieht, der sieht noch immer wie neu aus, kann mal ja auch polieren ;-)

hier sieht man u.a. auch einen der Gründe, warum die Achse raus mußte...
hier sieht man u.a. auch einen der Gründe, warum die Achse raus mußte...

Im Endeffekt bin ich mir noch immer unschlüssig, was dem Wagen wohl besser steht, die runden Endrohre, oder doch eher die "Ovalen", in der Art wie sie im Original sind.

Die passenden Endstücke (ebenfalls von Magnaflow) habe ich schon lange liegen und eine Zeichnung, wie die Endrohre umzuarbeiten sind habe ich auch schon angefertigt und bereit in der Schublade liegen, aber bisher gefallen mir die Runden sehr gut :-D